|
|
|
|
|
|
|||||||||||
|
|
vemeintliche Erstbeschreibungen, Fehlbeschreibungen und diskreditierte Minerale aus Sachsen Geyerit (Geierit) = Schwefel-haltiger Löllingit Auf der Zinnerzgrube Geyer fand sich ein Mineral in derben Massen mit unebenem Bruch und in undeutlichen Kristallen, das August BREITHAUPT 1866 "Geierit" bzw. "Geyerit" nach dem Fundort benannte. Die Dichte bestimmte er zu 6.550. Bei einer chemischen Analyse fand BEHNKE 58.94 As, 6.07 S, 1.37 Sb, 32.92 Fe, Summe 99.30 %. BREITHAUPT hielt das Mineral für verwandt mit dem Arsenkies. Es handelt sich um einen Schwefel-haltigen Löllingit (HINTZE, 1904). Literatur: BEHNKE, G.A. (1856): Ueber die chemische Zusammensetzung einiger Abänderungen des Arsenikkieses und Arsenikeisens.- Poggendorffs Annalen der Physik und Chemie 174 (bzw. 98 bzw. 8. Band 4. Reihe), 184-189 BREITHAUPT, A. (1866) Berg- und Hüttenmännische Zeitung 25, 167 HINTZE, C. (1904): Handbuch der Mineralogie, Erster Band.- Leipzig, Verlag von Veit & Comp., p. 868 |
|
|
|
|
|
|
|||||||||||
|
|
|