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Megalithgräber und Menhire in Schleswig-Holstein




stark zerstörtes Großsteingrab Lehbek, Pinkyberg bei Lehbek, südlich von Gelting

Sprockhoff: Nr. 36.

Das recht stark zerstörte Hünenbett Lehbek liegt an der kleinen Siedlung Pinkyberg, südöstlich von Lehbek und südlich von Gelting, wenige Meter östlich der Straße Pinkyberg und direkt nordwestlich der Häuser.

Es handelt sich um ein in Nordwest-Südost-Richtung orientiertes Hünenbett mit einer quergestellten Kammer. An der südwestlichen Längsseite sind noch fünf Steine der Umfassung vorhanden und stehen in situ. Vier Steine stehen hier nebeneinander, ein fünfter etwas abseits in südöstlicher Richtung. Ein sechster Stein, der bei Sprockhoffs Aufnahme 1961 noch in situ stand, liegt jetzt wohl neben einem Stein der nordwestlichen Schmalseite. An der nordöstlichen Längsseite fehlen alle Steine. Die ursprüngliche Abmessung des Hünenbetts kann auf etwa 25,5 x 5 Meter geschätzt werden. Von der Kammer sind noch vier Tragsteine erhalten. Die Decksteine fehlen. Der Zugang zur Kammer lag wahrscheinlich an der südwestlichen Schmalseite.

In der Liste archäologischer Kulturdenkmale des Archäologischen Landesamtes Schleswig-Holstein findet sich das Großsteingrab (Megalithgrab, Hünengrab) "Lehbek" unter der Nummer aKD-ALSH-004023.

Koordinaten (GPS gemessen): 54.73448° N, 9.88927° E (WGS84).




Das Hünenbett Lehbek, Blick auf die Kammer und die südwestliche Längsseite. Foto 25.10.2021.






Das Hünenbett Lehbek, Blick auf den letzten Stein der nordwestlichen Schmalseite und die Kammer. Foto 25.10.2021.






Das Hünenbett Lehbek, Blick auf die südwestliche Längsseite. Foto 25.10.2021.






Das Hünenbett Lehbek, die Kammer . Foto 25.10.2021.






Das Hünenbett Lehbek, Blick auf den letzten Stein der nordwestlichen Schmalseite und einen verlagerten Stein der südwestlichen Längsseite. Foto 25.10.2021.






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© Thomas Witzke