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Megalithgräber und Menhire in Schleswig-Holstein
zerstörtes Großsteingrab "Hemmelmark 5", Hemmelmark, Barkelsby
Sprockhoff: Nr. 84.
An der Straße von Waabs nach Hemmelmark bzw. Eckernförde geht etwa 1 km nach der
kleinen Siedlung Hohenstein ein für den öffentlichen Verkehr nicht freier
Weg nach Nordwesten ab, auf dem man nach rund 400 Metern ein Mausoleum für Prinz
Heinrich, den Bruder des letzten deutschen Kaisers, erreicht. Am Mausoleum befinden
sich die Megalithgräber Hemmelmark 2 und 3, das Grab Hemmelmark 1 liegt etwa 70
Meter nordöstlich davon. Rund 100 Meter westsüdwestlich vom Mausoleum und
nördlich einer wallartigen Feldgrenze (einem sogenannten Knick) liegen die
Gräber 4 und 5, etwa 30 Meter südlich davon und südlich von dem Knick
Grab 6. Grab 4 und 5 liegen nur wenige Meter voneinander
entfernt unter einigen Bäumen, wobei Grab 5 das östliche der beiden ist.
In der Liste archäologischer Kulturdenkmale des Archäologischen Landesamtes
Schleswig-Holstein findet sich die Gräber "Hemmelmark 4" und "Hemmelmark 5" zusammen
unter der Nummer aKD-ALSH-002971.
Das Großsteingrab "Hemmelmark 5" ist sehr stark zerstört. Es handelt sich um den
Rest einer Kammer. Zu sehen ist ein gespaltener Deckstein. Ein Tragstein scheint
noch im Boden zu stecken. Auch hier wurden Lesesteine abgelagert.
Koordinaten (GPS gemessen):
54.49810° N, 9.88408° E (WGS84).
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