HOME
PRÄHISTORIE
SCHLESWIG-HOLSTEIN
NÄCHSTE SEITE / NEXT PAGE



Megalithgräber und Menhire in Schleswig-Holstein




stark zerstörtes Großsteingrab bei Glücksburg (Dolmenpfad Grab Nr. 5), Glücksburg bei Flensburg

Sprockhoff: Nr. ---.

Im Waldgebiet nordöstlich von Glücksburg liegen sieben zum Teil stark zerstörte Megalithgräber sowie drei bronzezeitliche Hügelgräber. Die Anlagen sind über einen Rundwanderweg, den Dolmenpfad, erreichbar. Günstigster Ausgangspunkt ist der Parkplatz Friedeholz am Waldrand an der Paulinenallee in Glücksburg.

Bei dem Grab Nummer 5 am Dolmenpfad handelt es sich um ein stark zerstörtes Langbett (Hünenbett). Röschmann gibt 1963 die Länge mit 22 Metern, die Breite mit 11 - 14 Metern und die Höhe mit 1,80 - 2,40 Metern an. Am Westende fand sich ein Grabungsloch von 4,80 x 5 Metern Abmessung und 1,30 Metern Tiefe. Dieses Loch, das den Standort der ehemaligen Kammer repräsentiert, ist heute bei weitem nicht mehr so tief. Die Steine der Kammer und der Umfassung sind alle verschwunden. Zu sehen sind noch zwei Steine von einem schmalen Zugang, die bei Röschmann nicht erwähnt werden.

Koordinaten (GPS gemessen): 54.84392° N, 9.56130° E (WGS84).




Zerstörtes Großsteingrab bei Glücksburg (Dolmenpfad Grab Nr. 5). Zwei erhaltene Steine vom Zugang. Foto 15.05.2016.






Zerstörtes Großsteingrab bei Glücksburg (Dolmenpfad Grab Nr. 5). Die Position der ehemaligen Kammer. Foto 15.05.2016.






Zerstörtes Großsteingrab bei Glücksburg (Dolmenpfad Grab Nr. 5). Der Langhügel. Foto 15.05.2016.






HOME
PRÄHISTORIE
SCHLESWIG-HOLSTEIN
NÄCHSTE SEITE / NEXT PAGE

© Thomas Witzke