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Megalithgräber und Menhire in Schleswig-Holstein
rekonstruiertes Großsteingrab "Langholz", Seeberg, Langholz, Waabs Sprockhoff: Nr. 68. Von der Straße Waabs - Eckernförde nimmt man den Abzweig nach Langholz. Man fährt durch den Ort, ein kurzes Stück parallel zur Küste auf der Ostseestraße und biegt dann in die Straße Seeberg Richtung Nordwesten ab. Nach rund 200 Metern kann man rechts parken. Mn geht dann etwa 350 Meter den Weg weiter und gelangt so zu dem Grab. Hier findet sich auch eine Informationstafel. In der Liste archäologischer Kulturdenkmale des Archäologischen Landesamtes Schleswig-Holstein findet sich das Grab Langholz unter der Nummer aKD-ALSH-003567. Das Grab Langholz war stark zerstört. Bei der Aufnahme durch Sprockhoff 1960 stand der nördliche Schlussstein der Kammer noch in situ, der Deckstein war abgewälzt und ein weiterer Tragstein abgekippt. Ursprünglich lag wahrscheinlich eine etwa in Nord-Süd- bis Nordost-Südwest-Richtung orientierte Kammer mit je zwei Tragsteinen an den Längsseiten vor. 1977 wurde die Kammer entsprechend Sprockhoffs Angaben restauriert und fehlende Steine ergänzt. Am Eingang im Süden liegt ein Schwellenstein. Bei der Restaurierung wurde die Kammer von einem Steinkreis umgeben, der der Abmessung des Hügels entspricht. Koordinaten (GPS gemessen): 54.52012° N, 9.98271° E (WGS84). | ||
Das Großsteingrab "Langholz". Foto 28.10.2021. Das Großsteingrab "Langholz". Foto 28.10.2021. Das Großsteingrab "Langholz". Foto 28.10.2021. Das Großsteingrab "Langholz". Foto 28.10.2021. Das Großsteingrab "Langholz". Foto 28.10.2021. |
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© Thomas Witzke |