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Megalithgräber und Menhire in Schleswig-Holstein




sehr stark zerstörtes Großsteingrab bei Glücksburg (Dolmenpfad Grab Nr. 10), Glücksburg bei Flensburg

Sprockhoff: Nr. ---.

Im Waldgebiet nordöstlich von Glücksburg liegen sieben zum Teil stark zerstörte Megalithgräber sowie drei bronzezeitliche Hügelgräber. Die Anlagen sind über einen Rundwanderweg, den Dolmenpfad, erreichbar. Günstigster Ausgangspunkt ist der Parkplatz Friedeholz am Waldrand an der Paulinenallee in Glücksburg.

Bei dem Grab Nummer 10 am Dolmenpfad handelt es sich um ein stark zerstörtes Langbett (Hünenbett). Der Hügel weist Abmessungen von 34 Metern Länge, 11 Metern Breite und bis zu 1,50 Metern Höhe auf. Im mittleren Bereich und am Westende finden sich tiefe Grabungslöcher, wohl die Standorte ehemaliger Kammern. Am nordwestlichen Ende ist noch ein letzter Stein der Umfassung vorhanden.

Koordinaten (GPS gemessen): 54.84343° N, 9.55384° E (WGS84).




Zerstörtes Großsteingrab bei Glücksburg (Dolmenpfad Grab Nr. 10). Blick von Süden auf das Langbett. Foto 15.05.2016.






Zerstörtes Großsteingrab bei Glücksburg (Dolmenpfad Grab Nr. 10). Der ehemalige Standort der Kammer in der Hügelmitte. Foto 15.05.2016.






Zerstörtes Großsteingrab bei Glücksburg (Dolmenpfad Grab Nr. 10). Der ehemalige Standort der westlichen Kammer. Foto 15.05.2016.






Zerstörtes Großsteingrab bei Glücksburg (Dolmenpfad Grab Nr. 10). Der letzte erhaltene Stein am nordwestlichen Ende des Hügels. Foto 15.05.2016.






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© Thomas Witzke