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Megalithgräber und Menhire in Schleswig-Holstein




Großsteingrab "Büstorf 6", Petriholz, Rieseby

Sprockhoff: Nr. ---.

Nördlich von Rieseby und nordöstlich der kleinen Siedung Büstorf liegen mehrere Großsteingräber, die meisten davon in einem Waldstück genannt Petriholz.
Von der von Rieseby aus nach Norden führenden Straße "Kappelner Landstraße" (L27) nimmt man kurz nach der Siedlung Patermess die nach Westen abzweigende, nicht für den öffentlichen Verkehr freie, nach Stubbe führende Straße Mürholm. Etwa 200 Meter nachdem man eine Bahnlinie überquert hat, nimmt man den links in den Wald führenden Weg.
Nach etwa 750 Metern hat man direkt westlich des Weges das zerstörte Großsteingrab "Büstorf 2" und östlich, einige Meter im Wald, das ebenfalls zerstörte Großsteingrab "Büstorf 3" zu liegen. Rund 200 Meter südlich liegen unmittelbar östlich des Weges die beiden Hünenbetten "Büstorf 5" und "Büstorf 6". "Büstorf 5" ist stark zerstört, "Büstorf 6" ist noch etwas besser erhalten.

Als "Büstorf 6" wird hier das südliche der beiden bezeichnet, das sich in der Liste archäologischer Kulturdenkmale des Archäologischen Landesamtes Schleswig-Holstein unter der Nummer aKD-ALSH-003435 findet. Es handelt sich um ein etwa in Nord-Süd-Richtung orientiertes Hünenbett, von dem ein länglicher Hügel noch deutlich erkennbar ist. Es finden sich noch relativ viele Steine, von denen ein Teil noch in situ steht. Der Hügel ist recht dicht mit Brombeergestrüpp bewachsen, wodurch einige Steine verdeckt werden.

Koordinaten (GPS gemessen): 54.55739° N, 9.81438° E (WGS84).




Das Großsteingrab "Büstorf 6", der Hügel vom Weg aus gesehen. Foto 28.10.2021.






Das Großsteingrab "Büstorf 6". Foto 28.10.2021.






Das Großsteingrab "Büstorf 6". Foto 28.10.2021.






Das Großsteingrab "Büstorf 6". Foto 28.10.2021.






Das Großsteingrab "Büstorf 6", das nördliche Ende vom Hünenbett. Foto 28.10.2021.






Das Großsteingrab "Büstorf 6", das nördliche Ende vom Hünenbett. Foto 28.10.2021.






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© Thomas Witzke