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Megalithgräber und Menhire in Schleswig-Holstein




zerstörtes Großsteingrab "Büstorf 3", Petriholz, Rieseby

Sprockhoff: Nr. 52.

Nördlich von Rieseby und nordöstlich der kleinen Siedung Büstorf liegen mehrere Großsteingräber, die meisten davon in einem Waldstück genannt Petriholz.
Von der von Rieseby aus nach Norden führenden Straße "Kappelner Landstraße" (L27) nimmt man kurz nach der Siedlung Patermess die nach Westen abzweigende, nicht für den öffentlichen Verkehr freie, nach Stubbe führende Straße Mürholm. Etwa 200 Meter nachdem man eine Bahnlinie überquert hat, nimmt man den links in den Wald führenden Weg.
Nach etwa 750 Metern hat man direkt westlich des Weges das zerstörte Großsteingrab "Büstorf 2" und östlich, etwa 30 Meter nordöstlich von "Büstorf 2", einige Meter im Wald, das ebenfalls zerstörte Großsteingrab "Büstorf 3" zu liegen.
In der Liste archäologischer Kulturdenkmale des Archäologischen Landesamtes Schleswig-Holstein findet sich das Grab "Büstorf 3" unter der Nummer aKD-ALSH-003432.

Bei dem Großsteingrab "Büstorf 3" handelt es sich um ein stark zerstörtes Hünenbett in Richtung Nordost-Südwest. Sprockhoff gibt die Länge mit 16 - 20 Metern und die Breite mit 4 - 6 Metern an. Am nordöstlichen Hügelende liegen noch zwei größere Steine. Der Hügel ist stark mit Brombeergestrüpp bewachsen.

Koordinaten (GPS gemessen): 54.55980° N, 9.81512° E (WGS84).




Das zerstörte Großsteingrab "Büstorf 3", der Hügel. Foto 28.10.2021.






Das zerstörte Großsteingrab "Büstorf 3", der Hügel. Foto 28.10.2021.






Das zerstörte Großsteingrab "Büstorf 3", die Steine am Hügelfuß. Foto 28.10.2021.






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© Thomas Witzke