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Megalithgräber und Menhire in Niedersachsen




rekonstruiertes Großsteingrab "Große Steine 1" (auch "Kleinenknetener Steine" genannt), Kleinenkneten bei Wildeshausen

Sprockhoff: Nr. 957

Die Großsteingräber Große Steine 1 und Große Steine 2 liegen in der Siedlung Kleinenkneten südlich von Wildeshausen, in der Nähe der Bauerschaft Kleinenkneten 57 in einem kleinen Wäldchen. Die Großen Steine 1 sind das nordwestliche der beiden.

Es handelt sich um ein etwa in Nord-Süd-Richtung orientierte Anlage. Das Hünenbett ist 49 Meter lang und 7 Meter breit. Es sind fast alle Steine des Hünenbetts erhalten gewesen. In der Mitte befindet sich die Kammer in gleicher Orientierung wie das Hünenbett. Von der Kammer mit vier Trägerpaaren fehlte nur einer sowie mehrere Decksteine. Die Kammer weist einen trapezförmigen Grundriss von 6 Metern Länge bei 2 Metern Breite im Norden und 1,2 Metern im Süden auf. Auch der Erddamm war gut erhalten bei der Untersuchung im Jahre 1934.
Die Anlage ist später rekonstruiert worden. Dabei sind offenbar einige fehlende Steine ergänzt und der Erddamm bis über die Kammerhöhe aufgeschüttet worden. Die Kammer kann man betreten.

Im Denkmalatlas Niedersachsen wird das Objekt als Bodendenkmal, Großsteingrab, ID 28926298, Fundstelle Wildeshausen 600, geführt.


Koordinaten: 52.86327° N, 8.43626° E (WGS84).




Das rekonstruierte Großsteingrab "Große Steine 1", Kleinenkneten bei Wildeshausen. Foto 11.07.2004.






Das rekonstruierte Großsteingrab "Große Steine 1", Kleinenkneten bei Wildeshausen. Foto 11.07.2004.






Das rekonstruierte Großsteingrab "Große Steine 1", Kleinenkneten bei Wildeshausen. Der Eingang in die Grabkammer. Foto 11.07.2004.






Das rekonstruierte Großsteingrab "Große Steine 1", Kleinenkneten bei Wildeshausen. In der Grabkammer. Foto 11.07.2004.






Das rekonstruierte Großsteingrab "Große Steine 1", Kleinenkneten bei Wildeshausen. In der Grabkammer. Foto 11.07.2004.





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© Thomas Witzke