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Megalithgräber und Menhire in Niedersachsen




stark zerstörtes Großsteingrab "Wachtum", Wachtum bei Löningen

Sprockhoff: Nr. 870

Von Wachtum aus fährt man in Richtung Vinnen und biegt kurz vor Ortsausgang nach Südwesten in die Vinner Straße ab. Nach etwa 400 Metern hat man gegenüber von einem Haus links des Weges im Wald das Großsteingrab zu liegen.

Das Grab "Wachtum" ist stark zerstört. Auf einem recht großen, natürlichen Hügel liegt eine zerwühlte Mulde mit zwei Tragsteinen und einem Deckstein. Sprockhoff schreibt nach seiner Aufnahme von 1926, dass die Kammer in Ost-West-Richtung orientiert ist und der westliche Schlussstein und ein anschließender Träger der südlichen Langwand in situ stehen. Das ist heute nicht mehr der Fall, der Zustand hat sich seitdem weiter verschlechtert.

Im Denkmalatlas Niedersachsen wird das Objekt als Bodendenkmal, Großsteingrab, ID 28944431, Fundstelle Wachtum 5, geführt.


Koordinaten (GPS gemessen): 52.78533° N, 7.70591° E (WGS84).





Das zerstörte Großsteingrab Wachtum. Foto 20.11.2011.






Das zerstörte Großsteingrab Wachtum. Foto 20.11.2011.






Das zerstörte Großsteingrab Wachtum. Foto 20.11.2011.




Östlich davon, auf einem benachbarten natürlichen Hügel, findet sich ein etwa 1,5 Meter großer Stein, der ein Deckstein einer Kammer sein könnte. Ob hier ein weiteres Grab gelegen hat, müsste eine Ausgrabung zeigen.

Koordinaten (GPS gemessen): 52.78665° N, 7.70591° E (WGS84).





Möglicher Rest eines Großsteingrabes in der Nähe vom zerstörten Großsteingrab Wachtum. Foto 20.11.2011.






Möglicher Rest eines Großsteingrabes in der Nähe vom zerstörten Großsteingrab Wachtum. Foto 20.11.2011.





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© Thomas Witzke