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Megalithgräber und Menhire in Niedersachsen




völlig zerstörtes Großsteingrab "Hambergen", Hambergen, Osterholz

Sprockhoff: Nr. ---

Das zerstörte Großsteingrab liegt in einem Waldstück nordöstlich von Hambergen. Man kann von Hambergen aus die Wesermünder Straße nach Norden nehmen und biegt nach etwa 1,6 km nach Osten in den Bullwinkeler Weg ab. Nach etwa 500 Metern kann man parken. Man folgt der für Autos nicht erlaubten Verlängerung des Weges nach Osten entlang des Waldes und durch kleine Waldstücke durch für etwa 600 Meter. Südlich des Weges hat man nun ein Feld und unmittelbar nördlich des Weges im Wald ein Hügelgrab zu liegen. Etwa 60 Meter weiter führt nach Norden ein Weg in den Wald, dem man etwa 50 Meter folgt. Rund 30 Meter östlich im Wald hat man dann zunächst ein weiteres Hügelgrab und östlich daneben das zerstörte Megalithgrab

Das Großsteingrab "Hambergen" ist weitgehend zerstört. Erhalten ist lediglich ein ovaler Hügel von etwa 17 x 10 Metern Ausdehnung und bis 1,2 Metern Höhe. In der Mitte findet sich eine längliche Ausgrabung. Der Abmessung nach könnte hier eine zwei- bis dreijochige Kammer gestanden haben. Der Hügelrand ist auch zum Teil zerwühlt. Es sind keine Steine mehr vorhanden.

Im Denkmalatlas Niedersachsen wird das Objekt als Bodendenkmal, Großsteingrab, ID 28962494, Fundstelle Hambergen 12, geführt.

Koordinaten (GPS gemessen): 53.32397° N, 8.84090° E (WGS 84).




Das zerstörte Großsteingrab "Hambergen" mit der Ausgrabung in der Mitte des ovalen Hügels. Foto 10.05.2024.






Das zerstörte Großsteingrab "Hambergen", die Reste des Hügels. Foto 10.05.2024.






Das runde Hügelgrab neben dem zerstörten Großsteingrab "Hambergen". Foto 10.05.2024.






Das Hügelgrab am Waldrand, rund 100 Meter südwestlich von dem zerstörten Großsteingrab "Hambergen". Foto 10.05.2024.





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© Thomas Witzke