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Megalithgräber und Menhire in Niedersachsen




zerstörtes Großsteingrab (1) am Gut Sprakelerwald, Groß Stavern bei Sögel

Sprockhoff: Nr. -

Im Waldgebiet südwestlich von Gut Sprakelerwald liegen nordwestlich von Groß Stavern südlich der Straße Sprakel - Sögel einige Reste von Großsteingräbern. Etwa 400 Meter vom Gut Sprakelerwald in Richtung Sprakel (Südwesten) geht von der Straße in südsüdöstliche Richtung ein Feldweg ab. Man folgt diesem Feldweg etwa 400 - 500 Meter und gelangt so in den Bereich des Gräberfeldes.
Eine Informationstafel erwähnt 4 Steingräber und ein vermutetes, eine Skizze zeigt 5 Anlagen. Daneben sind noch einige Hügelgräber vorhanden. Die Lageskizze zeigt jedoch nur wenig Ähnlichkeit mit der realen Situation (der eingezeichnete Weg existiert so nicht, vorhandene Wege sind nicht eingezeichnet). Laut der Informationstafel sind von den Großsteingräbern nur Mulden und wenige Steine erhalten geblieben. Keines der Gräber ist ausgeschildert. Alle Gräber sind recht schwierig zu finden.

Im Denkmalatlas Niedersachsen wird das Objekt als Bodendenkmal, Großsteingrab, ID 28966574, Fundstelle Groß Stavern 35, geführt.

Die hier als Grab (1) bezeichnete Anlage liegt etwa 100 Meter nördlich von einem kleinen Teich, im Wald östlich des Feldweges und direkt neben einem im Wald parallel zu dem Feldweg verlaufenden Weg.
In einem etwa in ost-westlicher Richtung verlaufenden, flachen Hügel liegt eine lange Mulde, an derem östlichen Ende noch zwei Steine vorhanden sind. Vermutlich handelt es sich um einen Tragstein der Längsseite und den Schlussstein, oder ein Fragment davon. Die Mulde weist eine Länge von etwa 7 Metern auf.

Koordinaten (GPS gemessen): 52.82506° N, 7.46473° E (WGS84).




Das zerstörte Megalithgrab am Gut Sprakelerwald (1). Foto 20.11.2011.






Das zerstörte Megalithgrab am Gut Sprakelerwald (1). Foto 20.11.2011.






Lageskizze der Großsteingräber und Hügelgräber am Gut Sprakelerwald, jedoch ist die Skizze beim Aufsuchen der Gräber nur wenig hilfreich. Foto von der Informationstafel am Sprakelerwald.





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© Thomas Witzke