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Megalithgräber und Menhire in Niedersachsen




stark zerstörtes Großsteingrab "Drangstedt 3", Drangstedt, Geestland

Sprockhoff: Nr. 614

Südlich der Straße von Geestland nach Drangstedt liegen im Wald mehrere weitgehend zerstörte Großsteingräber. Reichlich 2 km östlich von Geestland und der A27 führt eine Straße in südliche Richtung nach Wehden. Etwa 300 Meter südlich der Abzweigung liegt ein kleiner Parkplatz. Von hier aus kann man mehrere Gräber gut erreichen. Von dem Parkplatz aus geht man reichlich 200 Meter in nördliche Richtung. Rechts (östlich) hat man ein Wäldchen zu liegen. Hier führt ein schon etwas verwachsener Weg in den Wald, etwa parallel zu der Straße Geestland - Drangstedt.
Nach etwa 150 Meter auf dem Weg liegt zwischen dem Weg und der Straße und parallel zu diesen das Grab Drangstedt 1. Südlich von dem Weg und ebenfalls parallel findet sich das Grab Drangstedt 2. Noch etwas weiter südlich, ebenfalls parallel und südlich von einem weiteren, stark verwachsenen Weg liegt das Grab 3, das recht stark überwachsen ist und deshalb nur schwer erkennbar ist.
Die drei großen, langen, parallel angeordneten Megalithgräber müssen vor ihrer Zerstörung ein außerordentlich eindrucksvolles Bild abgegeben haben.

Das Grab "Drangstedt 3" ist stark zerstört. Erhalten ist ein etwa 50 Meter langer, 6 Meter breiter und bis etwa 1,2 Meter hoher Langhügel, der in Ost-West-Richtung orientiert ist. Durch starke Überwachsung lässt sich die Anlage z.T. schwer erkennen und fotografieren. Es sind keine Steine mehr vorhanden.

Koordinaten (GPS gemessen): 53.61716° N, 8.70310° E (WGS 84).




Das stark zerstörte Großsteingrab "Drangstedt 3", Drangstedt, Geestland. Foto 09.05.2024.






Das stark zerstörte Großsteingrab "Drangstedt 3", Drangstedt, Geestland. Foto 09.05.2024.






Das stark zerstörte Großsteingrab "Drangstedt 3", Drangstedt, Geestland. Foto 09.05.2024.





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© Thomas Witzke