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Megalithgräber und Menhire in Mecklenburg-Vorpommern




Großsteingrab "Tribberatz", Lubkow bei Binz

Sprockhoff-Nr.: 475.

Von der Straße Prora - Karow biegt man in den kleinen Ort Lubkow ein und fährt durch bis zum nordöstlichen Ende bis fast zum Waldrand. Hier führt ein Weg nach Südosten, den man etwa 350 Meter folgt, bis er auf einen von Norden kommenden Weg trifft. Jetzt folgt man dem Weg etwa 700 Meter nach Süden (nach 300 Metern hat man 100 Meter östlich im Wald das Grab Lubkow zu liegen). Hier, wenige Meter bevor der Weg für Fahrzeuge gesperrt ist, führt ein Weg nach Osten in den Wald. Nach 50 Metern auf diesem Weg trifft man auf das Großsteingrab. Der Name "Tribberatz" bezieht sich auf die etwa 500 Meter südlich gelegene, heute nicht mehr vorhandene und auf modernen Karten nicht mehr verzeichnete kleine Siedlung dieses Namens.

Bei dem Grab handelt es sich um ein etwa in Nord-Süd-Richtung orientiertes Hünenbett. Es ist an seiner Ostseite an einen Hügel angelehnt, hier ist ursprünglich wohl auch keine Steinumfassung vorhanden gewesen. Die Westseite ist gut erhalten, auch die südliche Schmalseite ist erkennbar. Die östliche Seite wird nur durch einige kleine Steine angedeutet. Im südlichen Ende des Hünenbetts befindet sich eine querstehende Kammer, ein Großdolmen. Die Kammer steckt noch tief im Boden und ist offenbar komplett erhalten. Sie weist drei Decksteine auf, von denen der östlichste gebrochen ist. Die Größe der Kammer beträgt etwa 4 x 1,8 Meter.

Koordinaten (GPS): 54.41183° N, 13.55415° E (WGS84).




Das Großsteingrab Tribberatz. Foto 04.05.2008.





Das Großsteingrab Tribberatz. Foto 04.05.2008.





Das Großsteingrab Tribberatz. Foto 04.05.2008.





Das Großsteingrab Tribberatz. Foto 04.05.2008.





Das Großsteingrab Tribberatz. Foto 04.05.2008.




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© Thomas Witzke / Stollentroll