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Megalithgräber und Menhire in Mecklenburg-Vorpommern




Großsteingrab "Radepohl", Radepohl, Wessin bei Crivitz

Sprockhoff: Nr. 404.

Das Grab ist nicht ganz einfach zu finden. Von der Straße zwischen Mestlin und Crivitz nimmt man im östlichen Teil von Wessin eine nach Nordosten abgehende Straße. Sie biegt dann nach Norden ab und wird eine Sandpiste. Nach etwa 1 km, kurz bevor die Piste wieder in Richtung Nordosten umbiegt, nimmt man den am nördlichen Rand von einem Feld entlangführenden Weg nach Osten auf ein kleines Waldstück zu. Dicht vor dem Waldstück wendet man sich etwas nach Süden und überquert einen kleinen Bach und folgt weiter dem Weg, bis man südlich von dem Waldstück im Feld das Großsteingrab zu liegen hat.

Auf einem noch gut erkennbaren Hügel in Richtung Nordost-Südwest liegt ein Hünenbett von 36 Meter Länge und 7,0 bis 6,3 Meter Breite. Das Hünenbett ist noch zu großen Teilen erhalten, wenn auch die meisten Steine nach außen abgekippt sind. Im Inneren lag eine gleich gerichtete Kammer, von der noch ein Deckstein und drei, allerdings etwas verlagerte Tragsteine erhalten sind. Sprockhoff vermutet aus der Größe der Rodungsgrube eine ursprünglich vierjochige Kammer von etwa 5 Metern Länge und 1,70 Metern Breite.

Koordinaten (GPS gemessen): 53.58118° N, 11.74864° E (WGS84).




Großsteingrab Radepohl. Foto 24.03.2007.






Großsteingrab Radepohl. Foto 24.03.2007.






Großsteingrab Radepohl. Foto 24.03.2007.






Großsteingrab Radepohl. Foto 24.03.2007.






Großsteingrab Radepohl. Foto 24.03.2007.






Großsteingrab Radepohl. Foto 24.03.2007.






Großsteingrab Radepohl. Foto 24.03.2007.






Großsteingrab Radepohl. Foto 24.03.2007.






Großsteingrab Radepohl. Jemand hat in einem Deckstein seinen Namen eingeritzt. Foto 24.03.2007.





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© Thomas Witzke