Großsteingrab "Pennewitt", Pennewitt, Lübberstorf, Warin
Sprockhoff: Nr. 330.
Das Großsteingrab liegt zwischen Warin und Pennewitt in einem Waldstück westlich der Straße. Man nimmt die (schlecht ausgeschilderte) Straße von Warin nach Pennewitt. Kurz vor Pennewitt liegt westlich der Straße ein Waldstück. Man nimmt den südlich am Waldrand nach Westen führenden Weg, bis sich der Wald nach Süden zieht. Hier führt nach rechts ein Weg in den Wald. Ein Hinweisschild verweist hier auch auf das Großsteingrab. Man folgt dem Weg bis er T-förmig auf einen weiteren Waldweg trifft. Hier wendet man sich wieder nach rechts (ein Hinweisschild gibt es ier nicht). Nach einigen Metern erreicht man das Steingrab. An der Anlage steht eine Informationstafel.
Es handelt sich um eine annähernd in Ost-West-Richtung orientierte Kammer von etwa 8,0 x 1,80 bis 2,0 Metern Abmessung. Beide Längsseiten weisen noch alle 6 Tragsteine auf, der westliche der Südseite ist in die Kammer gekippt. Der westliche Schlussstein der Schmalseite ist durch Sprengung zerkleinert, der Rest steht aber noch in situ. Von den ursprünglich 6 Decksteinen sind noch 5 vorhanden, allerdings teilweise zersprengt oder abgeschoben. Der westliche liegt neben der Kammer.
Das Grab wurde 1908 durch R. Beltz ausgegraben. Der Boden der Kammer war noch vorhanden, er lag in der Mitte tiefer als an den Rändern. Er war abgedeckt mit kleinen Steinen, auf denen geglättete Steine lagen.
Koordinaten (GPS gemessen): 53.82750° N, 11.72424° E (WGS84).
Großsteingrab Pennewitt. Foto 09.04.2006.
Großsteingrab Pennewitt. Foto 09.04.2006.
Großsteingrab Pennewitt. Foto 09.04.2006.
Großsteingrab Pennewitt. Foto 09.04.2006.
Großsteingrab Pennewitt. Foto 09.04.2006.
Großsteingrab Pennewitt, Rekonstruktion und heutiger Zustand. Foto von der Informationstafel.