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Megalithgräber und Menhire in Mecklenburg-Vorpommern




Großsteingrab "Grebbin", Grebbin bei Parchim

Sprockhoff: Nr. 411.

Von Grebbin nimmt man die kleine, Richtung Bergrade Hof und Domsühl führende Straße. Nur einige hundert Meter hinter Grebbin hat man, etwa 500 Meter südlich der Straße und etwa 500 Meter vor einer Straßenkreuzung im Feld das kleine Grab zu liegen. Man erreicht es am besten, in dem man an der Kreuzung nach Süden fährt bis zum Beginn eines eingezäunten Geländes und dann an Zaun entlang bis zur nordöstlichen Ecke des Geländes läuft.

Es handelt sich um den Rest einer in Nordwest-Südost-Richtung orientierten Kammer. Erhalten sind zwei Tragsteine in situ, ein nicht mehr kompletter Schlussstein und ein noch aufliegender Deckstein. Die ursprüngliche Länge der Kammer lässt sich nicht mehr angeben, die Breite beträgt 1,70 Meter. Der Deckstein weist zahlreiche Näpfchen auf. An einem der beiden Tragsteine findet sich Grafitti von 1931.
Etwa 75 Meter nordöstlich lag ein weiteres, jedoch schon vor 1932 entferntes Grab.

Koordinaten (GPS gemessen): 53.50725° N, 11.85452° E (WGS84).




Großsteingrab Grebbin. Foto 24.03.2007.






Großsteingrab Grebbin. Foto 24.03.2007.






Großsteingrab Grebbin, Näpfchen auf dem Deckstein. Foto 24.03.2007.






Großsteingrab Grebbin, eingeritztes Grafitti von 1931 auf einem Tragstein. Foto 24.03.2007.





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© Thomas Witzke