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Megalithgräber und Menhire in Schleswig-Holstein




stark zerstörtes Großsteingrab "Negernbötel 3", Negernbötel bei Bad Segeberg

Sprockhoff: Nr. 240.

Südlich der Straße von Negernbötel nach Hamdorf, kurz hinter Negernbötel, liegen in einem Wäldchen vier Hünenbetten, die Gräber 1, 2, 3 und 5. An der Straße verweist ein Hinweisschild auf die Anlagen und es gibt auch eine Informationstafel. Grab 4 liegt nördlich der Straße im Wald und ist nicht ausgeschildert.

Das Hünenbett "Negernbötel 3", wird auf der Informationstafel als "Langbett Negernbötel DB 1" bezeichnet (was das "DB" bedeutet, ist mir nicht bekannt). Es ist etwa in Ost-West-Richtung orientiert und weist eine Länge von 41 Metern auf. Sprockhoff gibt 9 Einfassungssteine auf jeder Längsseite und einen an der östlichen Schmalseite an. Die Informationstafel erwähnt dagegen 21 erhaltene Einfassungssteine. Ein Grabungsloch mit einem einzelnen Stein könnte der Rest einer Kammer sein.

In der Liste archäologischer Kulturdenkmale des Archäologischen Landesamtes Schleswig-Holstein findet sich das Großsteingrab (Megalithgrab, Hünengrab, Hünenbett) "Negernbötel 3" unter der Nummer aKD-ALSH-004477.

Koordinaten (GPS): 53.98265° N, 10.25807° E (WGS84).




Großsteingrab Negernbötel 3. Foto 07.06.2008.






Großsteingrab Negernbötel 3. Foto 07.06.2008.






Großsteingrab Negernbötel 3. Foto 07.06.2008.






Großsteingrab Negernbötel 3. Foto 07.06.2008.






Großsteingrab Negernbötel 3, vermutlich Rest einer Kammer. Foto 07.06.2008.






Lage der Großsteingräber von Negernbötel. Foto von der Informationstafel.






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© Thomas Witzke