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Megalithgräber und Menhire in Niedersachsen




stark zerstörtes Großsteingrab "Schwagstorf 2" ("Felsener Esch 1"), Schwagstorf

Sprockhoff: Nr. 904

Südlich von Schwagstorf liegen kurz vor der Siedlung Felsen, nur wenige Meter östlich der B 218, zwei stark zerstörte Großsteingräber. Das Gebiet wird als Felsener Esch bezeichnet. Südlich davon, in Sichtweite, befindet sich noch ein bronzezeitlichen Hügelgrab.

Das näher zur Straße gelegene Großsteingrab "Schwagstorf 2" (gelegentlich auch als "Felsener Esch 1" bezeichnet) befindet sich in einer kleinen, recht verwachsenen Baum- und Buschgruppe. Ein großer Deckstein und einige kleinere Steine, offenbar Tragsteine, sind noch zu sehen. Es handelt sich um den Rest einer kurzen Steinkammer in Richtung Nordwest-Südost. Sprockhoff gibt eine Länge von 4,5 Metern an, davon ist heute nur noch ein Rest erhalten. Einige kleine Steine, die am Rand der Buschgruppe eine Art "Umfassung" bilden, haben mit der ursprünglichen Struktur des Grabes nichts zu tun, sondern sind rezent so angeordnet. Die Steine können aber vom Großsteingrab stammen.
Wenige Meter östlich liegen die Reste des Großsteingrabes Schwagstorf 3.

Im Denkmalatlas Niedersachsen wird das Objekt als Bodendenkmal, Großsteingrab, ID 28936308, Fundstelle Schwagstorf 4, geführt.


Koordinaten: 52.36568° N, 8.21673° E (WGS 84).




Das zerstörte Großsteingrab "Schwagstorf 2", Felsener Esch bei Schwagstorf. Foto 13.07.2005.






Das zerstörte Großsteingrab "Schwagstorf 2", Felsener Esch bei Schwagstorf. Foto 13.07.2005.





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© Thomas Witzke