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Megalithgräber und Menhire in Mecklenburg-Vorpommern




Großsteingrab "Stuer 3", Stuer bei Malchow

Sprockhoff: Nr. 440.

Von der B198 biegt man in Stuer nach Südwesten in Richtung Klein Stuer ab. Wenige Meter nach einem Bahnübergang hat man rechts der Straße ein kleines Waldstück zu liegen. Man nimmt den unmittelbar nach dem Wald vor einem Wohnhaus zwischen einigen Schuppen hindurchführenden Weg und gelangt so nach wenigen Metern zu den Anlagen Stuer 3 und 4.

Bei dem Großsteingrab Stuer 3 handelt es sich um rechteckiges Hünenbett mit quergestellter Kammer. Das Hünenbett ist relativ gut erhalten. Sprockhoff gibt an, dass es bei seiner Aufnahme 1932 recht stark gestört ist. Bei einer späteren Ausgrabung, bei der offenbar auch weitere Steine zum Vorschein kamen, wurde es restauriert. Auffällig sind die großen Steine am Ostende des Hünenbetts. Die Kammer liegt am Ostende des Hünenbetts. Sie weist zwei bzw. drei Tragsteine an den Längsseiten auf, wobei der gegenwärtig als dritter Tragstein der einen Längsseite erscheinende Stein vermutlich der von Sprockhoff angenommene halbe südliche Schlussstein der Kammer ist. Hier lag offenbar auch der Zugang. Der nördliche Schlussstein ist vorhanden und steht in situ. Ein Deckstein liegt auf.

Wenige Meter nördlich (nicht südlich, wie bei Sprockhoff angegeben) liegt das zerstörte Großsteingrab Stuer 4.

Koordinaten (GPS gemessen): 53.37798° N, 12.33202° E (WGS84).




Großsteingrab Stuer 3. Foto 10.12.2006.





Großsteingrab Stuer 3. Foto 10.12.2006.





Großsteingrab Stuer 3. Foto 10.12.2006.





Großsteingrab Stuer 3. Foto 10.12.2006.




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© Thomas Witzke / Stollentroll