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Megalithgräber und Menhire in Mecklenburg-Vorpommern




zerstörtes Großsteingrab "Pastitz 2", Pastitz bei Putbus

Sprockhoff: Nr. 487.

In dem Waldstück Klosterholz nördlich von Putbus, nordwestlich von Pastitz liegen einige Großsteingräber. Sie sind schwer zu finden. Die Gräber Pastitz 1 und 2 sowie Neklade 1 liegen dicht an der Bahnlinie, die durch den Wald führt, rund einen Kilometer nordwestlich der Stelle an der die Bahnlinie die Straße von Putbus nach Bergen kreuzt. Die Anlagen Pastitz 1 und 2 sind nahezu komplett zerstört.

Bei dem Grab Pastitz 2 handelte es sich um einen Dolmen, von dem bei Sprockhoffs Aufnahme 1931 noch 4 Tragsteine erhalten waren. Vor 1967 zu einem nicht bekannten Zeitpunkt ist das Grab zerstört worden. Zwei Steine, die keinerlei Stuktur des Grabes mehr vermitteln, sind noch vorhanden.
Ebenfalls zerstört ist das nahe gelegene Grab Pastitz 1. Ein weiteres, ebenfalls ganz nahe gelegenes Grab war schon bei Sprockhoffs Aufnahme zerstört. Sprockhoff berichtet noch von einem intakten Grabhügel westlich der Anlage Pastitz 1, der vermutlich auch ein Megalithgrab enthielt. Auch dieses ist heute verschwunden.

Koordinaten: 54.37864° N, 13.46554° E (WGS84).





Zerstörtes Großsteingrab Pastitz 2. Foto 06.04.2007.





Zerstörtes Großsteingrab Pastitz 2. Foto 06.04.2007.




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© Thomas Witzke / Stollentroll