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Megalithgräber und Menhire in Mecklenburg-Vorpommern




Zerstörtes Großsteingrab "Moltzow 2", Moltzow bei Malchow

Sprockhoff: Nr. -.

Von der Straße Waren - Teterow (B108) biegt man in Moltzow ab in Richtung Schwinkendorf und Schloss Ulrichshusen. Etwa 1 km östlich von Moltzow, am Ende von einem Waldstück, biegt man nach Süden ab in Richtung Marxhagen. Am südlichen Ende von dem Waldstück geht nach Westen ein kleiner Weg zwischen wald und Weide ab. Direkt in dem Winkel zwischen der Straße und dem Weg liegt das zerstörte Hünengrab.
Es handelt sich um ein etwa in Nord-Süd-Richtung orientierten, ovalen Hügel von etwa 50 cm Höhe. Auf dem Hügel befinden sich noch vier Steine, bei denen es sich offenbar um Tragsteine handelt. Drei geben wohl noch etwa den Verlauf der Kammer an, der auch durch eine längliche Vertiefung in dem Hügel noch erkennbar ist. Ein vierte Stein ist abgeschleppt.
Sprockhoff gibt an, dass es bei seinem Besuch 1934 vollständig mit Dornengestrüpp überwachsen und von Lesesteinen bedeckt war und deshalb nicht aufgenommen werden konnte. Von den Lesesteinen ist nichts mehr zu sehen, auch das Dornengestrüpp ist nicht mehr vorhanden. Trotzdem ist das Grab nur auf Grund der Lagebeschreibung bei Sprockhoff als solches zu bemerken.

Koordinaten (GPS gemessen): 53.62779° N, 12.59897° E (WGS84).




Zerstörtes Großsteingrab Moltzow 2. Foto 03.12.2006.






Zerstörtes Großsteingrab Moltzow 2. Foto 03.12.2006.





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© Thomas Witzke / Stollentroll