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Megalithgräber und Menhire in Mecklenburg-Vorpommern




zerstörtes Großsteingrab "Görslow 3", Görslow bei Schwerin

Sprockhoff: Nr. -.

Man nimmt die von Leezen nach Süden zur B321 führende Straße, die etwa parallel zur Autobahn A 241 verläuft. In Görslow biegt man nach Osten ab und überquert auf einer Brücke die Autobahn. Kurz danach gelangt man zu einem Wald. Hier nimmt man den nach links (Norden) führenden Weg (darf mit dem Auto befahren werden), bis nach rechts ein Weg direkt in den Wald führt. Man geht auf diesem Weg etwa 200 - 300 Meter und hat dann rechts vom Weg im Wald ein Gräberfeld aus wahrscheinlich neolithischen und bronzezeitlichen Anlagen zu liegen. Ein weiteres Hügelgrab liegt unmittalbar links von dem Weg.

Nicht weit von dem Grab Görslow 2 gibt es an einem benachbarten Hügelrücken eine Ansammlung von großen und kleineren Steinen, die ebenfalls ein zerstörtes Großsteingrab nahelegen.

Koordinaten (GPS gemessen): 53.63590° N, 11.52741° E (WGS84).




Großsteingrab Görslow 3. Foto 10.12.2006.






Wenige Meter entfernt gibt es auf dem Hügelrücken noch eine Vertiefung, an und in der bis kopfgroße Steine liegen (auf dem Foto zwischen dem Laub jedoch kaum zu sehen). Hier ist wohl gegraben worden. man kann ein zerstörtes bronzezeitliches Grab vermuten.




Eine Vertiefung mit bis kopfgroßen Steinen, vielleicht ein zerstörtes Hügelgrab. Foto 10.12.2006.






Auf einem benachbarten Hügelrücken finden sich ebenfalls einige größere und kleinere Steine. Über größere Flächen verteilt, scheint es mehrere Ansammlungen kleiner Steine zu geben, zum Teil mit größeren Steinen dazwischen, zum Teil ohne. Daneben finden sich verstreut eine Reihe größerer Steine. Hier Gräber anzunehmen, ist naheliegend, jedoch sind weder Größe noch Anzahl eindeutig erkennbar. Eine nähere Beschreibung erfolgt deshalb nicht. Es istauch möglich, dass es sich um Reste bronzezeitlicher Anlagen handelt.




Eine Ansammlung kleiner Steine mit einem großen Stein lässt ein Grab vermuten. Foto 10.12.2006.






Eine Ansammlung kleiner Steine mit einem großen Stein lässt ein Grab vermuten. Foto 10.12.2006.





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© Thomas Witzke