HOME
PRÄHISTORIE
NIEDERSACHSEN
NÄCHSTE SEITE / NEXT PAGE



Megalithgräber und Menhire in Niedersachsen




Großsteingrab "Reddereitz 1", Reddereitz, Clenze

Sprockhoff: 736

Südlich der kleinen Siedlung Reddereitz, Clenze, liegen drei Megalithgräber, die sich von dem an der Straße von Braudel nach Clenze liegenden "Clenzer Findlingspark" aus gut erreichen lassen. Zu Grab "Reddereitz 1" und "Reddereitz 2" kann man den vom Parkplatz vom Clenzer Findlingspark in nordwestliche Richtung in den Wald bergauf führenden Weg nehmen. Nach rund 450 Metern liegt links des Weges das Grab "Reddereitz 2", und nach insgesamt etwa 570 Metern direkt links am Weg das Grab "Reddereitz 1".

In einem runden Hügel von etwa 15 Metern Durchmesser mit einer tiefen Eingrabung liegen die Reste von Grab "Reddereitz 1". Erhalten ist ein großer, gespaltener Deckstein, der deutlich die Spuren der Keillöcher erkennen lässt. Zwei weitere Fragmente, die in der Eingrabung liegen, könnten ebenfalls von einem Deckstein stammen. Bei einem weiteren Stein in der Eingrabung handelt es sich wohl um einen Tragstein. Auf dem Hügelrand liegen weitere Fragmente eines größeren Steins.

Im Denkmalatlas Niedersachsen wird das Objekt als Bodendenkmal, Großsteingrab, ID 28901115, Fundstelle Reddereitz 1, geführt.


Koordinaten (GPS): 52.96103° N, 10.90589° E (WGS 84).




Das Großsteingrab Reddereitz 1. Foto 19.05.2023.






Das Großsteingrab Reddereitz 1. Foto 19.05.2023.






Das Großsteingrab Reddereitz 1. Foto 19.05.2023.






Das Großsteingrab Reddereitz 1. Foto 19.05.2023.





HOME
PRÄHISTORIE
NIEDERSACHSEN
NÄCHSTE SEITE / NEXT PAGE

© Thomas Witzke