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Megalithgräber und Menhire in Niedersachsen
rekonstruierte Steinkiste "Fehrenbruch" ("Farven"), Fehrenbruch, Anderlingen Sprockhoff: Nr. - Das Grab befindet sich etwa 3 km ESE von Malstedt, 1,7 km SSW von Farven und 1,2 km WNW von Fehrenbruch, unmittelbar südlich von einem Weg der von Fehrenbruch in Richtung Mahlstedt führt. An dem Grab steht eine Informationstafel. Die rekonstruierte Anlage befindet sich nicht am originalen Standort. Die ursprüngliche Position der Anlage befand sich etwa 30 Meter südwestlich im Feld. Das recht große Steinkistengrab weist 4 Tragsteine auf jeder Seite und je einen Schlussstein auf. Ein großer Deckstein liegt auf der Kammer auf. Im Fehrenbruch bestand eine Siedlung von der Jungsteinzeit bis zur frühen Eisenzeit, wie inzwischen verschwundene Megalithgräber sowie Hügel- und Urnengräber belegen. Das Steinkistengrab stammt aus der späten Jungsteinzeit. Etwa 50 - 100 Meter weiter westlich befanden sich zwei oder drei heute verschwundene Megalithgräber. Bei den beiden großen, in der Nähe der Steinkiste liegenden Steinen handelt es sich wohl um verlagerte Tragsteine dieser Gräber. Im Denkmalatlas Niedersachsen wird das Objekt als Bodendenkmal, Großsteingrab, ID 28968274, Fundstelle Fehrenbruch 5, geführt. Koordinaten (GPS gemessen): 53.41717° N, 9.31390° E (WGS84). Die rekonstruierte Steinkiste Fehrenbruch, Anderlingen. Foto 12.11.2011. Die rekonstruierte Steinkiste Fehrenbruch, Anderlingen. Foto 12.11.2011. Die rekonstruierte Steinkiste Fehrenbruch, Anderlingen. Foto 12.11.2011. Die beiden Steine in der Nähe der Steinkiste, die wahrscheinlich verlagerte Tragsteine der verschwundenen Megalithgräber darstellen. Foto 12.11.2011. |
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© Thomas Witzke |