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Megalithgräber und Menhire in Niedersachsen




zerstörtes Großsteingrab "Bornsen 4", Bornsen, Bienenbüttel, Uelzen

Sprockhoff: Nr. -

Von Bornsen aus nimmt man die Velger Straße Richtung Westen. Etwa 1400 Meter von der Ortsmitte entfernt, wo die Velger Straße eine Linkskurve macht, geht nach rechts (Nordwesten) ein Weg ab. An dem Abzweig kann man parken. Man folgt dem Weg knapp 300 Meter, dann geht nach Nordosten ein Weg ab, der im Verlauf nach Ostnordost abbiegt, und dem man weitere rund 900 Meter folgt. Hier liegt dann wenige Meter rechts im Wald das stark zerstörte Hünenbett. Die Anlage galt lange als verschwunden, konnte aber 1995 wieder aufgefunden werden.
Nordöstlich von dem Hünenbett liegt noch ein großer, annähernd runder Grabhügel mit einer tiefen Eingrabung im Zentrum.

Das Hünenbett Bornsen 4 ist etwa in Nordost-Südwest-Richtung orientiert und weist eine Länge von 40 Metern und 6 - 8 Metern Breite auf. Der bis zu 1 Meter hohe Erddamm ist noch erkennbar. Von den Steinen fehlen fast alle. Ein Stein steht noch an der nordwestlichen Längsseite in situ, nur wenig nach außen gekippt. Einige vereinzelte weitere Steine und Fragmente sind noch vorhanden.

Im Denkmalatlas Niedersachsen wird das Objekt als Bodendenkmal, Großsteingrab, ID 32204768, Fundstelle Bornsen 15, geführt.



Koordinaten: 53.10678° N, 10.42308° E (WGS84).




Das recht stark zerstörte Hünenbett Bornsen 4, ein in situ stehender Stein an der nordwestlichen Längsseite. Foto 01.07.2023.






Das recht stark zerstörte Hünenbett Bornsen 4, der Erddamm. Foto 01.07.2023.






Das recht stark zerstörte Hünenbett Bornsen 4, ein weiterer Stein am Südwest-Ende. Foto 01.07.2023.






Der große Grabhügel nordöstlich vom Grab Bornsen 4. Foto 01.07.2023.





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© Thomas Witzke