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Megalithgräber und Menhire in Mecklenburg-Vorpommern




zerstörtes Großsteingrab "Strehlow 4", Strehlow bei Hohenbrünzow, südöstlich von Demmin

Sprockhoff: Nr. 567.

Von Hohenmocker in Richtung Strehlow und Hohenbrünzow fahrend, nimmt man in Strehlow nicht weit nach dem Bahnübergang nicht die nach links (Süden) abbiegende Hauptstraße, sondern die geradeaus weiterführende Pflastersteinstraße. Sie wird bald ein Betonplattenweg, führt an einen einzelnen Gebäude in einem Bogen nördlich vorbei und verläuft dann weiter als Sandpiste. Nach ein paar hundert Metern hat man nördlich im Feld eine auffällige Baumgruppe mit einem abgestorbenen Baum zu liegen. Hier befindet sich das Grab Strehlow 1. Noch einige hundert Meter weiter befindet sich südlich der Piste dicht vor einer Baumreihe die Gruppe der Gräber Strehlow 2 bis 5.

Das sehr stark zerstörte Großsteingrab liegt südöstlich von Strehlow 3. Es handelt sich um einen Dolmen in nordwest-südöstlicher Richtung. Erhalten sind ein langer Tragstein einer Seite und ein Schlussstein. Beide stecken noch tief im Boden. Ebenfalls zu dem Grab gehört ein zersprengter Stein, in dem der Teil eines Bohrlochs deutlich zu sehen ist. Es ist allerdings nicht ganz einfach, die zu dem Grab gehörenden Steine zu erkennen, da hier reichlich und z.T. große Lesesteine abgeladen wurden. Abgewälzt liegt noch ein Deckstein am Rand des kleinen Hügels.

Koordinaten (GPS gemessen): 53.83053° N, 13.11763° E (WGS84).




Großsteingrab Strehlow 4. Im Vordergrund der abgewälzte Deckstein. Die dahinter zu sehenden Steine sind Lesesteine und gehören nicht zu dem Grab. Foto 14.01.2007.





Großsteingrab Strehlow 4. Zu dem Grab gehören nur der lange, tief im Boden steckende, im Bild schräg nach rechts oben verlaufende Stein und der ebenfalls tief im Boden steckende, in die rechte untere Ecke verlaufende Stein. Alles andere sind Lesesteine. Foto 14.01.2007.





Großsteingrab Strehlow 4. Dieser zersprengte Stein gehört ebenfalls noch zu dem Grab. Foto 14.01.2007.




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© Thomas Witzke / Stollentroll