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Megalithgräber und Menhire in Mecklenburg-Vorpommern
Großsteingrab "Satow 1", Satow bei Malchow
Nordwestlich von Satow liegen im Wald zwei Großsteingräber und ein Näpfchenstein, die jedoch von Satow aus nicht gut zu erreichen sind. Man nimmt die Straße von Zislow
nach Adamshoffnung und Malchow und biegt zu der kleinen Siedlung Langenstücken ab. Nach dem letzten Haus führt am Waldrand ein Weg in Richtung Süden. Nach etwa 1 km hat
man rechts (westlich) etwas abseits ein Hügelgrab zu liegen und etwa 200 Meter hinter dem Hügelgrab das zerstörte Steingrab Satow 1. An dem Grab steht eine
Informationstafel.
Die Anlage ist stark zerstört. Es handelt sich um eine kleine, in Nordost-Südwest-Richtung orientierte Kammer, vielleicht ein einfacher Dolmen. Drei Tragsteine stehen
wohl noch in situ. Ein Decksteinfragment ist ebenfalls noch vorhanden.
Koordinaten (GPS gemessen):
53.42595° N, 12.35140° E (WGS84).
Zerstörtes Großsteingrab Satow 1. Foto 10.12.2006.
Zerstörtes Großsteingrab Satow 1. Foto 10.12.2006.
Zerstörtes Großsteingrab Satow 1, Foto von der Informationstafel.
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