HOME
PRÄHISTORIE
MECKLENBURG-VORPOMMERN
NÄCHSTE SEITE / NEXT PAGE



Megalithgräber und Menhire in Mecklenburg-Vorpommern




umgesetztes Großsteingrab "Güstrow", Güstrow

Sprockhoff: Nr. 379.

Das Grab befand sich ursprünglich östlich von Güstrow im Güstrower Stadtforst, südwestlich vom Bahnhof Primerburg. Es wurde 1957 umgesetzt in den Garten des Heimatmuseums Güstrow, Franz-Parr-Platz 7, ganz in der Nähe des Güstrower Schlosses. Das Heimatmuseum befindet sich inzwischen nicht mehr dort, das Haus ist heute ein privates Wohnhaus. Nach Auskunft des Eigentümers soll das Grab wahrscheinlich noch einmal umgesetzt werden, voraussichtlich in den Zoo Güstrow.

Es handelt sich um eine (ursprünglich) in Ost-West-Richtung orientierte Steinkammer mit je vier Tragsteinen auf den Längsseiten und einem Schlussstein im Westen. Der östliche Abschluss wurde durch drei im Bogen gestellte Steinplatten gebildet. Hier befand sich offenbar der Zugang. Die Kammer wurde durch aufrecht gestellte Steinplatten in drei Abteilungen unterteilt. Decksteine waren nicht mehr erhalten. In der umgesetzten Anlage sind die Steinplatten am Zugang und in der Kammer nicht mehr vorhanden.

Koordinaten (Standort April 2007): 53.79111° N, 12.17469° E (WGS84).




Umgesetztes Großsteingrab Güstrow. Foto 05.04.2007.





HOME
PRÄHISTORIE
MECKLENBURG-VORPOMMERN
NÄCHSTE SEITE / NEXT PAGE

© Thomas Witzke / Stollentroll